NRW „Impf-Chef“ kritisiert mangelnde Bereitschaft bei jungen Menschen

Kreis Viersen · Im Kreis Viersen haben 52 Prozent der Einwohner die Zweitimpfung gegen Corona erhalten. Zu wenig, sagt der Vorsitzende der Kreisstelle Viersen der Kassenärztlichen Vereinigung. Er appelliert an Jüngere, sich impfen zu lassen.

Nach Angaben des Leiters des Impfzentrums in Viersen-Dülkn lassen sich zu wenige Menschen im Alter von 18 bis 35 Jahren impfen.

Foto: dpa/Oliver Berg

(biro) Seit einer Woche können sich im Impfzentrum des Kreises Viersen in Viersen-Dülken auch Minderjährige ab zwölf Jahren gegen das Coronavirus impfen lassen. Von dem Angebot machen viele Familien Gebrauch: Nach Auskunft des Kreises Viersen wurden im Impfzentrum seither insgesamt 408 Jugendliche zwischen zwölf und 15 Jahren geimpft – 166 am Sonntag, 25. Juli, 80 am Montag, 26. Juli, und 162 am Sonntag, 1. August.