Auf der gepolsterten Bank ist es sehr gemütlich. „Sie müssen sich noch anschnallen“, sagt Axel Hannebauer und deutet auf den Gurt, der in der Kabine befestigt ist. Dann den Bügel umlegen, an dem man sich bei der Fahrt festhalten kann, das rot glänzende Verdeck herunterklappen, und los geht es. Hannebauer tritt in die Pedale. Auf dem Hof des Malteser Hilfsdienstes an der Verbindungsstraße in Kempen rumpelt das Gefährt ein wenig – dort liegt Kopfsteinpflaster, wie in großen Teilen der Kempener Altstadt auch. Doch der Sitz der Rikscha ist bequem, die Fahrt übers Pflaster für den Fahrgast ein Klacks. Hannebauer dreht einige Runden, hält an und sagt: „So eine Rikscha fährt sich schon anders als ein normales Fahrrad. Da mussten wir uns erst dran gewöhnen.“
Für Senioren in Kempen und Grefrath Malteser bieten Ausflüge mit der Rikscha an
Kempen/Grefrath · Für Menschen ab 65 Jahre, die nicht gut zu Fuß sind, bietet der Hilfsdienst in Kempen und Grefrath einen besonderen Dienst.
16.08.2023
, 06:00 Uhr