(biro Dieser Roman rührt zu Tränen. Zu Lachtränen, wohlgemerkt. Dabei könnte es sich um eine durchaus ernste Geschichte handeln: Eine Mutter sehnt sich danach, von der erwachsenen Tochter häufiger besucht zu werden. Deshalb ersinnt sie eine List, um die Tochter nach Hause zu locken: Sie erzählt ihr, die betagte Tante sei gestorben, sie brauche Hilfe bei der Vorbereitung der Beerdigung. Ein gesundheitlich angeschlagener Vater setzt sich mit der eigenen Bestattung auseinander, würde gern mal in einem Sarg probeliegen. Alles darf man anprobieren: Brillen, Jacken, Schuhe. Nur den Sarg nicht.
Markus Orths und „Tante Ernas letzter Tanz“ Zwischen Lachen und Weinen
Kempen · Markus Orths liest in Kempen aus seinem neuen Roman „Ewig währt am längsten – Tante Ernas letzter Tanz“. Warum das Lesen lohnt.
11.10.2022
, 06:00 Uhr