Vor dem Seiteneingang des Kolpinghauses bildete sich vor Beginn der Versammlung erst einmal eine kleine Schlange. Denn die Mitglieder des Vorstandes des St. Martins-Vereins mussten am Eingang erst einmal kontrollieren, ob die gut 90 anwesenden Mitglieder nach der gültigen Corona-Schutzverordnung tatsächlich auch alle immunisiert oder geimpft waren, so dass die Veranstaltung im großen Saal erst mit einer Viertelstunde Verspätung beginnen konnte. „So spät haben wir noch nie angefangen“, konstatierte der Vorsitzende des Vereins, Rainer Hamm. Viele seien neugierig, ahnte er schon voraus, was die zahlreichen Sammlerinnen und Sammler, die Vertreter der Schulen, Kindergärten, Hilfsorganisationen, Polizei, Feuerwehr, THW und des DRK an den Ort geführt hatte – die Frage, ob man die beiden Martinszüge für die Klein–und Schulkinder am 9. und 10. November in diesem Jahr tatsächlich ausrichten kann.