Museumswelt in Grefrath Freilichtmuseum plant ins Ungewisse

Grefrath · Museumsleiterin Anke Petrat blickt voraus: Nach der Postkarten-Ausstellung zeigt das Freilichtmuseum die Ausstellung „Tatü-tata – Spielzeug im Einsatz“. In Kürze wird auch das Programmheft für das Jahr 2022 erhältlich sein.

Kevin Gröwig und Anke Petrat blicken bereits auf die kommende Sonderausstellung im Grefrather Freilichtmuseum voraus

Foto: Uli Rentzsch

(ure) Es stimme positiver, nach vorn zu blicken, sagt Anke Petrat. Sie leitet das Niederrheinische Freilichtmuseum an der Dorenburg in Grefrath – seit 2010. Zu ihren Aufgaben gehört auch, das Große und Ganze im Freilichtmuseum im Blick zu behalten. „2021 war das zweite Coronajahr, wieder hat es unseren Arbeitsalltag stark beeinflusst“, sagt sie. Im vergangenen Jahr habe nur eine Großveranstaltung stattgefunden – der Treckertreff. Und dennoch wurde geplant und organisiert. Dabei habe man die Erfahrungen aus dem Jahr 2020 nutzen können, beispielsweise wie man Ein- und Ausgang oder wo man Einbahnstraßen einrichtet. Aber. „Wenn wir gedurft hätten, wollten wir auch startklar sein“, sagt Anke Petrat. Unter dem Strich sei im vergangenen Jahr mehr Arbeit als üblich notwendig gewesen. Das habe vor allem Kevin Gröwig erlebt. Er ist stellvertretender Leiter des Museums und auch Museumspädagoge. Anfragen für Führungen, vor allem von Schulen, die Erklärungen der aktuell gültigen Rahmenbedingungen und grundsätzliche Informationsarbeit seien neben den „normalen“ Tätigkeiten sehr zeitintensiv gewesen.