. Ein schöner Anblick ist es derzeit nicht. Deutliche Fahrspuren von schweren Gerätschaften sind zu erkennen. Baumstämme liegen aufgereiht nebeneinander, weiterer Holzschnitt stapelt sich zu großen Haufen auf. Dazu kommen die Stümpfe etlicher Pappeln entlang des Weges, der gegenüber von Gut Heimendahl zwischen dem dortigen Waldstück und der Tannenbaumschonung des Gutes liegt. „Einfach ist es uns nicht gefallen, die Pappeln komplett zu entnehmen. Aber die Verkehrssicherungspflicht steht hier an erster Stelle, und die Bäume waren nicht mehr standsicher“, sagt Hannes von Heimendahl. Dabei greift er in einen der Baumstümpfe hinein. Das ist möglich, weil es sich vielmehr um weiches, poröses Material handelt, das der Kempener mit der Hand herausnehmen kann. Andere Stümpfe sind innen vollständig hohl, durch einige der Stämme kann man komplett hindurch schauen.