Stöbern in einem Archiv ist Staubfinger-Arbeit? Nicht im Kreisarchiv, das derzeit noch in der Kempener Burg beheimatet ist. Dort setzt man voll aufs Internet. Früher war das so: Im Benutzersaal musste man dicke Findbücher wälzen, um eine Akte zu ermitteln, die man studieren wollte. Heute läuft’s digital: Der Benutzer sichtet per Mausklick zu Hause, welche Unterlagen es gibt. Wobei er auf mehrere Websites zurückgreifen kann. Einmal auf das Portal „Archive in NRW“ zum anderen auf die Seiten des Kreisarchivs unter dem Link „Unsere Bestände“. Schließlich kommt man über die gerade neu gestaltete Internetseite des Kreises ebenfalls zu der Portalseite mit den Beständen.
Kreisarchiv Viersen setzt auf Digitalisierung Spannender Blick in die Geschichte
Kempen · Alle reden von Digitalisierung – das Kreisarchiv Viersen führt sie durch. Fast 130.000 Titel von Akten, Karten, Plakaten und Urkunden hat das Team von Kreisarchivar Michael Habersack Stand heute im Netz zu bieten. Damit gehört das Archiv zu den drei größten kommunalen Anbietern von Findinformationen in NRW – direkt nach Köln und Düsseldorf.
08.01.2022
, 06:00 Uhr