Schulprojekt aus Kempen Schüler wollen aus Kempen eine „Smart City“ machen

Kempen. · Auf dem Dach des Thomaeums wurde das erste freigestellte Gateway in Kempen positioniert. Hinter dieser Premiere steckt ein Oberstufen-Projektkurs. Davon profitiert auch die Bürgerschaft.

Wie eine spitze Nadel ragt das Gateway in den Himmel. Das Thomaeum, die Stadt und die Firma Develogment kooperieren bei diesem Projekt.

Foto: Norbert Prümen

(tre) Unscheinbar. Das ist der erste Gedanke, der sich formiert, wenn man über den Metallsteg auf das Dach des Thomaeums tritt und sich entlang der alten Photovoltaikanlage auf die linke äußere Kante zu bewegt. Auf der ehemaligen Wetterstation ist eine weiße, rund 60 Zentimeter lange Antenne befestigt, die wie ein einzelner schlanker Pin in den Himmel ragt. Und doch ist es etwas ganz Besonderes. Es handelt sich um eine Premiere für die Stadt Kempen. „Wir haben hier das erste freigestellte Gateway in Kempen installiert“, sagt Dirk Brinkmann. Wenn der Physik- und Chemielehrer des Thomaeums von wir spricht, meint er damit seinen Oberstufen-Projektkurs „LoRaWAN“ und die Partner in Form der Stadt Kempen und der Kempener Firma
Develogment.