Angebot für junge Familien in Kempen Bald noch mehr „Frühe Hilfen“

Kempen · Das Jugendamt der Stadt Kempen baut die Präventionsarbeit und frühe Förderung für Familien aus. Die Sicherung des Kindeswohls von Anfang an steht dabei im Vordergrund. Die Angebote werden von den Familien gut und gerne angenommen.

Schon ab der Geburt im Kempener Krankenhaus sollen Kinder und ihre Familien mit den „Frühen Hilfen“ in Kontakt kommen.

Foto: dpa/Fabian Strauch

Die Angebote sind seit mehr als einem Jahrzehnt auch in der Thomasstadt etabliert. Ob Spielgruppen für Kinder unterschiedlichen Alters, Elternberatung, offene Sprechstunden von Hebammen, Schwangerschaftsberatung oder das Elterncafé – die Palette ist breit gefächert. Auch in der Stadt Kempen – wie vielerorts – arbeiten mehrere Institutionen daran, das Leben für Familien mit Kindern so angenehm wie möglich zu gestalten. Das Jugendamt bietet gemeinsam mit Partnern wie dem Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) und dem Hospital zum Heiligen Geist so genannte Frühe Hilfen an. Das Ziel: Kindern von Geburt an optimalen Bedingungen zur Persönlichkeitsentwicklungen zu bieten, mögliche Probleme so früh wie möglich zu erkennen und Lösungswege zu finden.