Öffentliche Gebäude nachrüsten Photovoltaik: Stadt will einen Extra-Igenieur

Kempen · Wenn die öffentlichen Gebäude in Kempen mit Photovoltaik ausgerüstet werden sollen, braucht das Hochbauamt einen Extra-Ingenieur. Mit dem jetzigen Team sei das nicht zu schaffen, sagt der Technische Beigeordnete der Stadt.

Bei Neubauten installiert die Stadt dann Photovoltaik-Anlagen, wenn sie Sinn machen, wie hier auf einem Haus für Geflüchtete in Voesch. Panels auf dem Dach erzeugen warmes Wasser, für Strom gibt es eine Photovoltaikanlage.

Bei Neubauten installiert die Stadt dann Photovoltaik-Anlagen, wenn sie Sinn machen, wie hier auf einem Haus für Geflüchtete in Voesch. Panels auf dem Dach erzeugen warmes Wasser, für Strom gibt es eine Photovoltaikanlage.

Foto: Norbert Prümen

(biro) In Kempen könnte Solarenergie auf vielen Gebäuden deutlich schneller genutzt werden, wenn die Stadtverwaltung mehr Mitarbeiter hätte. Das machte die Verwaltung in der jüngsten Sitzung des Bau- und Denkmalausschusses deutlich, in der zwei Themen auf der Tagesordnung standen, in denen es um den Einsatz von Photovoltaik ging. Da berichtete Gudrun Holzmann, bei der Stadt mit dem Bereich Denkmalwesen betraut, welche Fragestellungen die Denkmalpflege bewegen, wenn Eigentümer auf ihrem denkmalgeschützten Haus oder auf einem Gebäude im Denkmalbereich eine Solaranlage errichten wollen (die WZ berichtete).