Stellenplanung für 2022 Personalwünsche der Ämter „nicht vertretbar“

Kempen · Bei der Stadt sind rund 14 Prozent der Stellen sind nicht besetzt. Ämter melden weitere Stellenbedarfe an, was 2,1 Millionen Euro mehr kosten würde.

Nachmeldungen von Stellen über 2,1 Millionen Euro seien nicht vertretbar, sagt Bürgermeister Christoph Dellmans.

Foto: Norbert Prümen

(biro) Die Stellenplanung bei der Stadt bereitet Politik und Verwaltung in Kempen derzeit Kopfzerbrechen. Schon heute sind die Personalausgaben der Stadt höher als anderswo. Das geht aus dem jüngsten Bericht der Gemeindeprüfungsanstalt NRW (GPA) hervor, die der Stadt empfahl, ihre Personalausstattung in den Blick zu nehmen: „Sowohl eine im Vergleich hohe Personalintensität als auch hohe Personalquoten können darauf hindeuten, dass die Stadt für ihre Aufgaben mehr Personal einsetzt als die Vergleichskommunen.“