NRW TuS St. Hubert sauer auf die Stadt wegen Sportplatzschließung

Kempen · Die Sportler des TuS St. Hubert sind fassungslos: Nach langer Spielpause können sie wieder draußen trainieren, doch nun hat die Stadt Regenerationsarbeiten angekündigt. Warum der Ascheplatz keine Alternative ist.

Zwischen Oktober und Mai wurde das Rasenspielfeld an der Stendener Straße Corona-bedingt nicht genutzt. Vier Wochen lang konnten die Fußballer dort nun trainieren, ab 5. Juli will die Stadt den Rasen pflegen.

Foto: Norbert Prümen

(biro) Seit knapp vier Wochen können die Sportler des TuS St. Hubert den Rasenplatz an der Stendener Straße wieder nutzen. Doch damit ist bald Schluss: Die Stadt hat angekündigt, den Platz vom 5. Juli bis 1. August sperren zu wollen, um den Rasen zu pflegen. Im vergangenen Jahr hätten diese Regenerationsarbeiten, die die Stadt üblicherweise in den Sommerferien durchführen lässt, ausfallen können, weil auch die Rasenspielfelder lange Zeit gesperrt waren und erst kurz vor Beginn der Sommerferien wieder freigegeben werden konnten, teilte die Stadt den Vereinen jetzt mit: „Aber in diesem Jahr müssen die Rasenspielfelder dringend aerifiziert und besandet werden, damit die Rasenflächen sich nicht verdichten. Außerdem ist eine Rasennachsaat erforderlich.“ Auch an der Ludwig-Jahn-Straße in Kempen wird das Rasenspielfeld für die Rasenpflege gesperrt, dort sind die Regenerationsarbeiten vom 12. Juli bis zum 8. August geplant.