Seit Januar 2023 greift die Wohngeldreform und ermöglicht mehr Bürgern finanzielle Unterstützung bei den Wohnkosten. Der wesentlich größere Empfängerkreis beim sogenannten Wohngeld plus sorgt in den Städten in NRW dabei für erheblich mehr Anfragen und gleichzeitig für größeren Bearbeitungsaufwand. Zum Teil haben sich die Antragszahlen in den Kommunen verdoppelt und sogar verdreifacht. In Städten wie Köln, Mönchengladbach oder Krefeld stapeln sich Tausende offene Anträge. Auch in Kempen, Willich, Tönisvorst und Grefrath verzeichnen die Sachbearbeiter einen starken Zuwachs, können die Lage aber – derzeit und zum Teil unter größeren Anstrengungen oder mit längeren Wartezeiten – stemmen.
Viel mehr Berechtigte in Kempen, Willich, Tönisvorst und Grefrath Mehr Wohngeldanträge belasten die Ämter
Kempen/Willich/Tönisvorst/Grefrath · Seit der Reform zum Jahreswechsel gibt es viel mehr Berechtigte, und auch die Anträge für Wohngeld sind komplizierter geworden. Die Städte und Gemeinden haben mit der Mehrbelastung zu kämpfen.
08.08.2023
, 06:00 Uhr