Vorweihnachtliche Stimmung, Menschen, die mit Tüten in den Händen durch die Innenstädte bummeln und immer wieder einen Abstecher in die Geschäfte machen: Das Bild, das noch vor zwei Jahren zur Vorweihnachtszeit gehörte und besonders am letzten verkaufsoffenen Samstag vor Weihnachten die Städte prägte, gibt es so nicht mehr. „Man spürt die allgemeine Verunsicherung, und das schlägt sich auch beim Weihnachtseinkauf nieder. Es ist kein Vergleich mit den Jahren vor 2020. Beim Einzelhandel gehen nach wie vor Existenzängste um“, sagt Rainer Höppner, Vorsitzender der Schiefbahner Werbegemeinschaft.