Brauchtum St. Martin: „Jüppi“ ist traurig

Kempen · Franz-Josef Trienekens spricht über die Zwangspause für den Zug im Corona-Jahr 2020, seine Gefühle und über Primel, seine treue Schimmelstute.

Zwischen St. Martin und dem armen Mann wird es wegen Corona im November 2020 nicht zur Mantelteilung am Buttermarkt kommen.

Foto: Reimann, Friedhelm (rei)

St. Martin ist traurig. „Wir hatten schon Regen, Sturm und Hagel. Aber einen Totalausfall hatten wir noch nicht“, sagt Franz-Josef Trienekens. Seit 15 Jahren gibt „Jüppi“ den heiligen Mann in Kempen, ist für viele Menschen in der Thomasstadt untrennbar mit dieser Rolle verbunden.