Fotos Mann droht sich zu erschießen - SEK-Einsatz in Schiefbahn
Die Androhung eines Mannes, sich in seiner Wohnung am Heinrich-Spoerl-Weg in Schiefbahn mit einer Schusswaffe das Leben zu nehmen, hat am Mittwochnachmittag zu einem längeren SEK-Einsatz geführt.
Der 53-jährige Schiefbahner hatte gegen 15.15 Uhr selbst die Feuerwehr in Viersen angerufen und seine Tat angekündigt.
Um den geplanten Suizid zu verhindern und eine Gefahr für die Anwohner auszuschließen, sperrte die Polizei den Zugang zu dem Haus ab und rief Spezialkräfte hinzu.
Nach Polizeiangaben gilt der 53-Jährige als aggressiv. Zudem war nicht sicher, ob er wirklich über eine oder mehrere Waffen verfügte. Es herrschte hohe Alarmbereitschaft rund um den Heinrich-Spoerl-Weg.
Rund vier Stunden nach dem Anruf, um 19.18 Uhr, beendeten die SEK-Beamten die Bedrohungslage und griffen zu. Der Schiefbahner wurde dabei leicht verletzt.
Mit dem Rettungswagen wurde der Mann ins Krankenhaus gebracht. Er soll nun von einem Psychiater untersucht werden.