Mehr Wohnraum, den auch Durchschnittsverdiener und weniger finanzkräftige Haushalte bezahlen können – das wünschen sich viele Städte und Gemeinden. Einfach ein neues Baugebiet am Ortsrand ausweisen ist aber nicht unbedingt die beste Lösung. Dadurch verschwinden weitere Grün- oder Ackerflächen, werden weitere Areale versiegelt. Warum also nicht Lücken schließen, die in bereits bebauten Gebieten liegen? Dies will auch Nettetal versuchen: Die Stadt arbeitet an einem Kataster, das Baulücken erfasst und darstellt und das auch im Internet einsehbar sein soll – auf das bauwillige Interessenten einen Überblick bekommen, wo sie ihre Projekte in der Stadt verwirklichen können. „Die Erstveröffentlichung auf der Stadtseite im Internet steht kurz bevor, wenn letzte technische Abstimmungen und rechtliche Fragen zum Datenschutz erfolgt beziehungsweise ausgeräumt sind“, teilte die Stadt auf Anfrage mit.