(tref) Kaum ist der Rollwagen im Keller des Nettetaler Krankenhauses angekommen, geht es in Richtung einer unscheinbaren Tür am Ende des langen Ganges. Was eben noch im Operationssaal im Einsatz war, ist auf dem Weg in die Zentralsterilisation des Krankenhauses, um für den nächsten Einsatz vorbereitet zu werden. Ob Skalpelle, Klammern, Klemmen oder Spreizer: „Alles kommt zunächst einmal in den sogenannten unreinen Bereich, wie der Schmutzbereich genannt wird“, sagt Claudia Nyskens, Leiterin der Zentralsterilisation, während Kollegen aus ihrem sechsköpfigen Team den Wagen in Empfang nehmen und mit dem Sortieren und Zerlegen der Instrumente nach Fachbereichen und Instrumentenart beginnen.