Es ist angerichtet! Den Höckerschwänen und Schnatterenten auf dem Schrolik-See bei Schloss Krickenbeck beschert die Natur in diesen Tagen ein Festmahl: Vor allem Grünalgen und auch einige Wasserlinsen schwimmen an der Oberfläche. 30 bis 40 Höckerschwane und und 150 bis 200 Schnatterenten entdeckt Stefanie Pleines von der Biologischen Station Krickenbecker Seen, wenn sie bei ihren Beobachtungen durchs Fernrohr über die Wasserfläche schaut. Den Tieren bieten die grünen Flickenteppiche derzeit viel Futter. Aber ist das von viel Sonnenschein befeuerte Algenwachstum nicht ein Riesenproblem für den See? Die Antwort der Biologin Pleines ist weder ein einfaches „Ja“ oder noch ein endgültiges „Nein“. Die Lage ist komplizierter. Zurzeit sei die Situation noch positiv, es könne aber auch ein Moment kommen, in dem die Algenblüte problematisch werde, sagt sie
In Nettetals Seen Die Algen blühen wieder – auch die giftigen
Nettetal · Lang anhaltender Sonnenschein sorgt für viel Grün in einigen Gewässern. Der Schrolik-See ist schon von einem großen Flickenteppich aus Grünalgen überzogen. In benachbarten Seen wurden erste Blaualgen, die Giftstoffe produzieren, gesichtet.
16.06.2023
, 06:00 Uhr