(h-h, heko) Polizeiautos, ein Hubschrauber und ein junges Paar, das in einem BMW über Autobahnen und Landstraßen preschte – es war eine kinoreife Verfolgungsjagd, die im Dezember 2022 auf der Heronger Straße in Leuth endete. Oder besser: neben der Heronger Straße, denn der Wagen, dessen Beifahrerin aus einer Einrichtung für Jugendliche „abgängig“ war, kam auf einem Acker zu stehen. Zuvor hatte er ein am Straßenrand stehendes Wegekreuz umgefahren, das den Leuthern als „Schwarzer Herrgott“ bekannt ist. Der Sockel, an dem das Kreuz stand, ist auf dem Grünstreifen noch leicht zu finden. Doch wo ist der „Herrgott“? Nach Leuth ist er noch nicht zurückgekehrt.
Opfer eines Unfalls in Nettetal-Leuth Wo der „Schwarze Herrgott“ ist
Nettetal-Leuth · Manche Leuther vermissen das Wegekreuz, das an der Heronger Straße stand, bis es bei einem Unfall nach einer spektakulären Verfolgungsjagd umgefahren wurde. Die Stadt hat inzwischen eine überraschende Entdeckung gemacht.
08.04.2023
, 06:00 Uhr