Ehemalige Hauptschule in Nettetal Das sind die Pläne für die neue Flüchtlings-Notunterkunft

Nettetal-Kaldenkirchen · Gegen den Plan, die ehemalige Hauptschule in Kaldenkirchen zur Notunterkunft für Flüchtlinge zu machen, erhebt sich Protest. Warum die Stadt Nettetal an dem Vorhaben festhält und wie sie nun vorgehen will.

 Blick in die Notunterkunft in der Turnhalle an der Süchtelner Straße: Dort bringt die Stadt seit Frühjahr 2022 Geflüchtete vorübergehend unter.

Blick in die Notunterkunft in der Turnhalle an der Süchtelner Straße: Dort bringt die Stadt seit Frühjahr 2022 Geflüchtete vorübergehend unter.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Der Fortschritts-Balken, der die Entfernung zum nächsten Ziel „500 Unterschriften“ anzeigt, ist ungefähr bis zur Hälfte der Strecke gekommen. 246 Unterschriften hat bis zum frühen Morgen des 31. August eine Petition auf der Internet-Plattform „Change Org“ gesammelt, die sich gegen Pläne der Stadt Nettetal richtet. „Nein zum STANDORT des Asylbewerberheims an der alten Hauptschule Kaldenkirchen“ lautet die Überschrift und es folgt der Wunsch: „Wir wollen eine Lageveränderung des Standorts“. Kritik an den Plänen der Stadt, die ehemalige Hauptschule in eine Notunterkunft für Flüchtlinge zu verwandeln, gab es auch in Sozialen Medien. Und in den Kommentaren zu der Petition auch den Satz: „Wir haben schon genug Flüchtlinge.“