Maßnahmen in Nettetal Stadt fällt Bäume – und pflanzt kräftig nach

Nettetal · Eine Hainbuche in Leuth ist der jüngste Fall, in dem ein kranker Baum entfernt werden muss. Es ist aber beileibe nicht der einzige, die Stadt muss häufiger handeln. Doch sie bemüht sich auch, für ausreichend Nachwuchs zu sorgen.

Die Hainbuche an der Johann-Finken-Straße ist abgestorben und muss der Verkehrssicherheit wegen gefällt werden, sagt die Stadt.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die Säuleneiche auf dem Schulhof des Werner-Jaeger-Gymnasiums hat es erwischt, im Ferkensbruch sind es elf Eschen und Erlen, die aktuell gefällt werden müssen. Und nur wenige Tage später meldet die Stadt einen weiteren Baum, der entfernt werden muss: „An der Johann-Finken-Straße in Leuth ist eine ältere Hainbuche weitgehend abgestorben. Die Krone des Baumes ist eingetrocknet. Am Stammfuß liegen weitreichende Holzschädigungen vor.“ Um die Verkehrssicherheit zu gewährleisten, müsse der kranke Baum weichen, so die Stadt. An derselben Stelle einen neuen Baum zu pflanzen, habe wenig Sinn, sagt Heike Meinert vom städtischen Nettebetrieb. „Der Baum steht jetzt mitten auf dem Gehweg, da kommt man mit einem Rollstuhl nicht vorbei.“