Auf Grundstück in Nettetal-Kaldenkirchen Echte Wache statt Dienst in Containern

Nettetal-Kaldenkirchen · Die Sanitäter des Rettungsdienstes müssen in Kaldenkirchen einen Teil ihres Dienstes in Containern verrichten, die für nicht gerade ideale Arbeitsbedingungen sorgen. Die Stadt will Abhilfe schaffen.

Laté Placca, Leiter der Wache, und die Rettungskräfte Markus Terporten und Michael Thofondern (v.l.) vor den Containern.

Foto: Holger Hintzen

Ein Bett, ein Nachttisch, ein kleiner grauer Teppich als Bettvorleger und ein Fenster an der Stirnseite des schmalen Raums gegenüber der Tür – es hat den Charakter einer Einzelzelle, was die Container neben der Rettungswache am Herrenpfad in Kaldenkirchen Nettetaler Rettungskräften bieten, wenn sie dort während Bereitschaftsdiensten bis zum nächsten Einsatz ausruhen oder schlafen. Der einzige „Luxus“: Auf einem Ständer in der Ecke ist ein TV-Bildschirm montiert. Auch die Umkleiden in den Containern sind eng, Spinde stehen in einem schmalen Gang gegenüber.