Ein bisschen Glück im Unglück gab es schon am 6. September 1902. Die Hinsbecker Feuerwehr war nämlich schon zu einer Übung im Spritzenhaus versammelt, als sie die Nachricht erreichte: „Schloss Krickenbeck brennt!“ „Das Schloß stand in hellen Flammen, die den Abendhimmel blutrot färbten und die Gegend hell erleuchteten“, berichtete später das Protokollbuch. Und hinterher wusste man auch: Der Brand war durch die Unachtsamkeit eines Anstreicherlehrlings entstanden, für die er mit Gefängnis bestraft wurde.
Einst in Nettetal Schloss Krickenbeck stand in Flammen
Nettetal-Hinsbeck · Der Leichtsinn eines Lehrlings hatte zur Folge, dass Schloss Krickenbeck seine heutige Gestalt erhielt. Nach einem verheerenden Feuer bekam Hinsbeck vor 120 Jahren eine Großbaustelle, die dem Ort sein wohl schickstes Gebäude bescherte.
08.03.2023
, 06:00 Uhr