Windkraftanlagen in Nettetal Entwickler haben zwei weitere Flächen für Windräder im Visier

Nettetal · Weg vom Gas, hin zur Versorgung Nettetals aus regenerierbaren Energiequellen – diesem Ziel hat sich die Stadt verschrieben. Auch Windkraftanlagen spielen dabei eine Rolle, bestehende und ebenfalls neue, die hinzukommen sollen.

Für die Windräder nahe der Grenze zu Brüggen planz der Betreiber ein so genanntes „Repowerment“, also eine Modernisierung mit höherer Leistung der Turbinen.

Für die Windräder nahe der Grenze zu Brüggen planz der Betreiber ein so genanntes „Repowerment“, also eine Modernisierung mit höherer Leistung der Turbinen.

Foto: Nadine Fischer

Bei den Hinsbecker Höhen drehen sich bereits Rotorflügel im Wind, an der Grenze zu Brüggen stehen auf Nettetaler Gebiet ebenfalls schon zwei Windräder. Dabei wird es wahrscheinlich nicht bleiben: Der Stadt Nettetal sind zwei weitere, bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen bekannt, auf denen Investoren Windkraftanlagen aufstellen wollen. Es geht um Flächen bei Leutherheide zwischen der Straße Baerlo und der Autobahn 61 sowie um eine Fläche am Kölsumer Weg bei Dyck. Die Stadt hat erste Kontakte mit den Interessenten gehabt, konkrete Planungen, wie viele Windräder es an den beiden Standorten sein und wie die Anlagen aussehen sollen, kennt sie nach Angaben von Stadtplaner Markus Grühn noch nicht. Allerdings, sagt er: „Bei modernen Anlagen muss man heute aber mit einer Gesamthöhe von um die 200 Meter rechnen.“