(tref) Rotes Straußgras, Acker-Krummhals, Begrantes Ruchgras, Kleinköpfiger Pippau, Kahle Fadenhirse, Weiches Honiggras, Gemeines Ferkelkraut – Namen, die den meisten Menschen nichts sagen. So verschieden die Bezeichnungen für die Pflanzen sind auf der Liste, die Monika Deventer von der Unteren Naturschutzbehörde des Kreises Viersen in den Händen hält, eines haben sie gemeinsam: Es handelt sich um Ackerwildkräuter. Allerdings sind diese auf normalen Ackerflächen fast nicht mehr anzutreffen. Was vor gerade einmal 70 Jahren noch das Bild auf den Äckern mitprägte, gehört inzwischen der Vergangenheit an. Selbst die bekannten Arten wie Schafgarbe, Kornblumen und Mohn sind vielfach verschwunden.
Hühnerkamp im Grenzwald von Nettetal Ein Zuhause für bedrohte Kräuter
Kaldenkirchen · Seltene Ackerwildpflanzen zu erhalten, ist in Zeiten intensiver Landwirtschaft schwierig. Monika Deventer von der Unteren Naturschutzbehörde betreut zwei Flächen mit solchen Kräutern. Eine davon ist das Heidegebiet Hühnerkamp.
22.07.2022
, 06:00 Uhr