Als das Schreiben aus dem NRW-Gesundheitsministerium im Allgemeinen Krankenhaus (AKH) Viersen ankam, war die Freude bei den Beschäftigten groß. „Das hat fast Freudentaumel ausgelöst“, berichtet AKH-Geschäftsführer Thomas Axer. Inhalt des Schreibens: Das AKH bleibt Perinatalzentrum, darf also auch weiterhin Risikoschwangerschaften betreuen und vor allem: sich um Frühgeburten kümmern. „Genau dafür sind wir da, genau da liegt unsere Kompetenz“, betont Axer. „Und genau dafür haben auch die Pflegekräfte spezielle Zusatzausbildungen gemacht.“
Krankenhausreform NRW AKH bleibt Perinatalzentrum
Viersen · Am AKH sollten keine Risikoschwangerschaften mehr betreut und keine Frühchen mehr behandelt werden dürfen. Das sah die NRW-Krankenhausreform vor. Jetzt rückte das Ministerium davon ab – die Freude ist riesig.
07.11.2024
, 06:00 Uhr