Corona durchkreuzt viele Pläne. Das gilt auch für die Pläne von Liebespaaren, die sich in diesem Jahr am liebsten in den Monaten ohne den Buchstaben R das Ja-Wort geben wollten. „Wir waren gemeinsam traurig, als ich wegen der Verordnung zum Schutz gegen die Ausbreitung des Coronavirus schließen musste“, erinnert sich Stefanie Nix-Boox von Hanazakari Brautboutique aus Viersen. „Ich habe alle Bräute angeschrieben, angerufen und die Situation erklärt. Die Frauen waren völlig aufgelöst“, erzählt Nix-Boox. Die allgemeine Unsicherheit habe sich schnell auf die Hochzeitsvorbereitungen ausgewirkt. Viele Paare waren verunsichert, fragten sich: „Dürfen wir überhaupt heiraten?“ „Seit Beginn der Corona-Pandemie haben 80 Prozent meiner Kunden ihre Hochzeiten auf das nächste Jahr verschoben“, berichtet die Brautmodenberaterin. Das wirkt sich natürlich auch auf ihr Geschäft aus.
Heiraten in Viersen Hochzeitsbranche im Ungewissen
Viersen. · Corona-bedingt werden viele Hochzeiten verschoben. Mit welchen Folgen Brautmodengeschäfte rechnen müssen.
28.09.2020
, 06:00 Uhr