Die Stadtverwaltung stellt die Mitglieder des Jugendhilfeausschusses vor die Wahl: Entweder setzt sie zum Schutz vor Ansteckungen mit dem Coronavirus an den Viersener Kitas weiterhin Antigen-Schnelltests ein – oder, wenn finanziell tragbar und logistisch machbar, sie wechselt auf PCR-Pool-Tests. Letzteres müsste vorher aber noch geprüft werden. Erst wenn die Verwaltung abschätzen kann, ob diese neue Teststrategie umsetzbar ist, würde sie „zum nächstmöglichen Zeitpunkt“ angewandt. So sieht es die Beschlussfassung für den Ausschuss vor. Bereits Mitte Dezember hatte die SPD angeregt, schnell auf PCR-Lolli-Tests umzusteigen. So handhabt es unter anderem die Nachbarstadt Mönchengladbach schon seit vielen Wochen, auch die Stadt Meerbusch setzt auf Pooltests. Vor dem Hintergrund, dass derzeit die Laborkapazitäten knapp seien, müsse dringend eine Entscheidung gefällt werden, betont nun der SPD-Fraktionsvorsitzende Manuel García Limia.
Kitas in Viersen Lolli-Tests in Kitas: Ausschuss soll Entscheidung treffen
Viersen · Der Jugendhilfeausschuss berät in seiner nächsten Sitzung über die weitere Teststrategie in den Viersener Kitas. Die SPD hatte das Thema eingebracht und drängt wegen knapper Laborkapazitäten auf eine schnelle Änderung.
22.01.2022
, 06:00 Uhr