Grundschulausbau in Viersen Erfolgreiches Bürgerbegehren

Viersen · Das Bürgerbegehren, den Standort der GGS Rahser an der Krefelder Straße auszubauen, hatte Erfolg. Jetzt muss der Stadtrat sein „Nein“ überdenken. Bleibt er dabei, kommt es zum Bürgerentscheid. Es wäre der erste in Viersen.

Manuela Marbach-Doan von der Initiative Quartierkids wünscht sich, dass die Schuldepandance der GGS Rahser ausgebaut wird.

Foto: Bianca Treffer

(naf) Mindestens 3791 gültige Unterschriften musste die Viersener Elterninitiative „Quartierkids“ für ihr Bürgerbegehren sammeln – 4178 sind es geworden. „Wir sind überglücklich und dankbar für all die helfenden Hände, die wir hatten“, sagt Mitinitiatorin Manuela Marbach-Doan. Über das Ergebnis informierte am Dienstagabend Frank Fünders von der Stadtverwaltung die Mitglieder des Schulausschusses. Im Hauptausschuss am kommenden Montag wird darüber beraten, wie es weiter geht: Soll, wie im Bürgerbegehren gefordert, der Teilstandort der Gemeinschaftsgrundschule (GGS) Rahser an der Krefelder Straße ausgebaut werden? Oder kommt es zum Bürgerentscheid? Die Stadtverwaltung rechnet mit Kosten von rund 7,3 Millionen Euro für einen Ausbau. Ein Bürgerentscheid würde rund 150.000 Euro kosten.