Bauvorhaben in Brüggen und Niederkrüchten So geht es mit dem interkommunalen Bad weiter

Niederkrüchten/Brüggen · In der Gemeinde Niederkrüchten gibt es eine wichtige Vorentscheidung: Die Politiker sagen „Ja“ zu den Plänen für ein interkommunales Hallenbad mit Außenbecken auf dem Brimges-Gelände. Wie es jetzt weitergeht.

Das Brimges-Gelände liegt an der Gemeindegrenze zu Brüggen. Auf einem Teil des Grundstückes soll das neue Interkommunale Bad gebaut werden.

Foto: Bauch, Jana (jaba)

(hb/busch-) Mit großer Mehrheit stimmten die Mitglieder des Haupt- und Finanzausschusses in Niederkrüchten für die Pläne eines interkommunalen Bades mit Außenbecken auf dem Brimges-Gelände. Dafür sprachen sich 13 Mitglieder aus, nur vier Grüne votierten dagegen. Die Kommunalpolitiker verstanden das auch als ein klares Signal nach Brüggen. Der CDU-Fraktionsvorsitzende Johannes Wahlenberg nannte die Lösung „alternativlos“. Gebraucht werde ein ganzjähriges Angebot für Schulen, Familien und Vereine. Im jahrelangen Ringen um eine Lösung der Bäderfrage müsse man jetzt Farbe bekennen. Am 9. November steht die Bäderfrage im Niederkrüchtener Gemeinderat an, die Zustimmung gilt als Formsache. Das neue Schwimmbad wäre das erste interkommunale in NRW.