Tierschutz im Kreis Viersen Durchsuchung bei Wildtierhilfe

Kreis Viersen · Die Untere Naturschutzbehörde wirft „Fell und Federn“ vor, Wildtiere unerlaubt aufgenommen zu haben. Der BUND kritisiert den Einsatz: „Mit dieser Aktion kriminalisiert der Kreis Viersen die ehrenamtliche Arbeit.“

Anna Pilz von „Fell und Federn“ mit einem Eichhörnchen.

Foto: Joachim Burghardt

Diesen Tag im März werden zwei Mitglieder von „Fell und Federn“ nicht vergessen. Vor ihrer Haustüre standen fünf Personen, darunter Mitarbeiter der Unteren Naturschutzbehörde und des Veterinäramtes vom Kreis Viersen, mit einem gerichtlich genehmigten Hausdurchsuchungsbefehl. Der in Nettetal ansässigen Wildtierorganisation wird eine „unerlaubte Aufnahme von Wildtieren“ vorgeworfen.