Corona im Kreis Viersen „Der normale OP-Betrieb geht weiter“

Kreis Viersen · Noch ist die Corona-Lage in den Kliniken in Viersen und Nettetal entspannt. Das könnte im Februar anders aussehen. Doch den Klinikchefs bereitet nicht nur die erwartete Steigerung der Covid-19-Patienten Sorgen.

AKH-Geschäftsführer Thomas Axer, Bettenmanagerin Vera Feldges und Notaufnahme-Leiterin Nadine Libbertz prüfen die verfügbaren Intensivbetten.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

(hb/mrö) Die Sieben-Tage-Inzidenz liegt im Kreis Viersen jenseits der 500, zugleich ist die Lage in den Krankenhäusern im Westkreis recht entspannt. Die Hospitalisierungsrate sei noch niedrig, sagt Jörg Schneider, Geschäftsführer des Städtischen Krankenhauses Nettetal. „Bei uns gibt es aktuell keine Corona-Patienten auf der Intensivstation.“ Der Krisenstab am Krankenhaus halte die Situation vor Ort genau im Blick. „Aber im Moment geht der normale OP-Betrieb weiter.“ Noch sei die Omikron-Welle nicht im Krankenhaus angekommen, so Schneider. „Für Corona-Patienten wird aber immer eine Reserve freigehalten.“