Kreis Viersen Landräte stellen Tagebau-Forderungen

Kreis Viersen · Die Tagebau-Anrainerkommunen sind in Sorge über ihre Wasserwirtschaft, wenn der Braunkohleabbau endet. Landrat Andreas Coenen und seine Kollegen schicken ein Positionspapier an die Landesregierung.

Noch bis 2030 soll im Tagebau Garzweiler Braunkohle gefördert werden. Der Kreis Viersen hat große Sorge, dass im Anschluss daran ohne bergbauliche Sümpfungen Feuchtgebiete verloren gehen könnten.

Foto: dpa/Rolf Vennenbernd

Die Kreise Viersen und Heinsberg, die Stadt Mönchengladbach und der Rhein-Kreis Neuss haben ein interkommunales Positionspapier mit wasserwirtschaftlich-ökologischen Forderungen erarbeitet, die im Zuge des beschleunigten Braunkohleausstieges bis 2030 zu berücksichtigen seien.