(naf) Das Fundbüro der Stadt Viersen ist wirklich leicht zu finden: Im Erdgeschoss im Rathaus in Viersen-Dülken, gleich nahe dem Eingang in Raum 001, hat Verwaltungsmitarbeiterin Anja Hühnerbein die Fundstücke verwahrt. Nur für die gefundenen Fahrräder gibt es einen Extra-Raum in einem Keller ein paar Häuser weiter an der Theodor-Frings-Allee. „Wir erfassen rund 300 Fundsachen im Jahr“, sagt Hühnerbein, derzeit seien 111 Stücke im Bestand. Werden die Objekte nicht innerhalb eines halben Jahres von ihrem Eigentümer abgeholt, gehen sie in den Besitz der Stadt über. Es sei denn, der Finder stellt Eigentumsansprüche, „aber das kommt selten vor“, sagt Hühnerbein. Die Stadtverwaltung hortet ihren gefundenen Besitz allerdings nicht allzu lange: Einmal im Jahr können Meistbietende die Objekte in einer Online-Auktion ersteigern. Im Juni ist es so weit, doch schon bereits ab diesem Donnerstag, 4. Mai, sollen sich Interessierte die Fundsachen online auf Fotos anschauen können.
Fundbüro plant Auktion Fundsachen landen im Juni unter dem Online-Hammer
Viersen · Einmal im Jahr können sich Meistbietende online Objekte aus dem Fundbüro sichern. Ab heute sollen die Fotos der Fundstücke, darunter Fahrräder und Smartphones, auf der Auktions-Plattform zu sehen sein.
04.05.2023
, 06:00 Uhr