Notstand im Kreis Viersen „Uns bricht es das Herz, nicht allen helfen zu können“

Kreis Viersen · Der Tierschutzverein „Notfelle Niederrhein“ hat einen Aufnahmestopp verhängt. „Uns bricht es das Herz, nicht allen helfen zu können“, sagt der Vorstand. So groß wie jetzt war die Not selten zuvor. Woran liegt das?

Diese vier im April geborenen Katzen (v.l. Leo, Lia, Lou und Lola) gehören zu den 99 Kätzchen, für die der Verein „Notfelle Niederrhein“ so schnell wie möglich ein neues Zuhause sucht.

Diese vier im April geborenen Katzen (v.l. Leo, Lia, Lou und Lola) gehören zu den 99 Kätzchen, für die der Verein „Notfelle Niederrhein“ so schnell wie möglich ein neues Zuhause sucht.

Foto: Notfelle Niederrhein

(busch-) Krise beim Verein „Notfelle Niederrhein“, einem der größten Tierschutzvereine im Kreisgebiet. Der Vorstand hat die Reißleine gezogen und einen Aufnahmestopp verhängt: „Wir sind bis auf dem letzten Platz voll.“ Wie Kassenwartin Tanja Kawaters erläutert, gibt es nicht nur einen Aufnahmestopp für Fundtiere. Die Schwalmtalerin rechnet außerdem damit, dass „wir bald auch einen Aufnahmestopp für die Tiertafel aussprechen müssen“. Dort werden Futterspenden an bedürftige Tierbesitzer verteilt.