(naf) Auf den ersten Blick habe sich wenig verändert, räumt Christoph Vitt, Leiter des städtischen Ingenieurteams für Verkehrs- und Freianlagen, ein. Zwei neue Fußballtore aus Edelstahl stehen auf dem Bolzplatz am Pütterhöfer Weg, es gibt drei neue Sitzbänke, einen Mülleimer und eine befestigte Zufahrt zu der rund 20 000 Quadratmeter großen Wiese der Stadt. Doch die wichtigste Neuerung ist unscheinbar in einer Ecke untergebracht: Die große Grünfläche hat jetzt einen Strom- und einen Wasseranschluss, auch ein Abwasseranschluss ist vorhanden. Und damit hat sich Boisheims Bolzplatz offiziell zum Festplatz gemausert, auf dem die Schützen bequem ihr Zelt, Kirmesbuden und Toilettenwagen aufbauen, den aber auch die anderen Vereine im Ort nutzen können.