Irmgardisstift in Viersen-Süchteln Wohnen wie im Schloss

Viersen-Süchteln · Das Irmgardisstift in Süchteln hat eine wechselvolle Geschichte hinter sich. Ursprünglich wurde es als Mädchenpensionat errichtet. Beim Tag des offenen Denkmals kann das Gebäude am Sonntag, 8. September, auch von innen erlebt werden.

Das Irmgardisstift an der Bergstraße in Süchteln ist ein beeindruckender Bau. Er bietet mehr als 4000 Quadratmeter Wohnfläche.

Foto: Busch, Franz-Heinrich sen. (bsen)

„Es ist in Viersen das monumentalste Bauwerk, das wir haben“, sagt Ellen Westerhoff. Dabei blickt die Leiterin der Denkmalpflege der Stadt Viersen auf die Front des Irmgardisstifts an der Bergstraße 54 in Süchteln. Das mächtige dreigeschossige Bauwerk mit seinem Hauptgebäude und den beiden Seitenflügel wurde von 1907 bis 1909 nach den Plänen des Architekten Kaspar Clemens Pickel erstellt. Im Jahr 1909 erfolgte die Einweihung durch die Franziskanerinnen, die das Gebäude als Pensionat für Mädchen führten.