Festhalle Viersen Warum das Jazz-Festival glücklich macht

Viersen · Rund 2.400 Gäste besuchten am Wochenende das 35. Jazz-Festival Viersen. Damit konnte die Veranstaltung an Vor-Corona-Zeiten anknüpfen. Die Besucher genossen die Festival-Atmosphäre – und die „Überraschungseier“.

Das Trio „Shalosh“ aus Israel wirbelte mit irgendwas zwischen Jazz, Rock und Indie die Ohren der Zuhörer durcheinander. Wie kann das sein, dass ein Kontrabass plötzlich nach Death Metal klingt?

Das Trio „Shalosh“ aus Israel wirbelte mit irgendwas zwischen Jazz, Rock und Indie die Ohren der Zuhörer durcheinander. Wie kann das sein, dass ein Kontrabass plötzlich nach Death Metal klingt?

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die 35. Ausgabe des Viersener Jazz-Festivals hat am Wochenende rund 2400 Gäste angezogen und damit an die Besucherzahlen vor der Corona-Pandemie (2019: 2500 Zuschauer) angeschlossen – und das, obwohl der Ali-Haurand-Keller in diesem Jahr nicht zur Bühne wurde, sondern zum Catering-Bereich für die Künstler. Bereits am Freitag, dem Eröffnungstag, kamen mehr als tausend Besucher zu den insgesamt sechs Acts auf der Hauptbühne der Festhalle und im Ernst-Klusen-Saal. Und nicht zuletzt sorgten die Musiker für ein bisschen Promi-Faktor in Viersen: Der Düsseldorfer Jazzkomponist Sebastian Gahler hatte als „Artist in Residence“ unter anderem den Berliner Sänger Cosmo Klein mitgebracht, Soulsänger Max Mutzke brachte seine Lebensgefährtin, die Comedian und Sängerin Carolin Kebekus, mit in die Festhalle.