Bauvorhaben in Viersen Was aus dem Krankenhaus wird

Viersen · Wenn das Impfzentrum in Viersen-Dülken abgebaut ist, steht das ehemalige Krankenhaus St. Cornelius wieder so gut wie leer. Doch das soll sich bald ändern, kündigt der Eigentümer an.

Seit 2016 ist das ehemalige Krankenhaus St. Cornelius in Viersen-Dülken geschlossen. Ab Februar hatte der Kreis Viersen das Erdgeschoss als Impfzentrum genutzt, das wird nun wieder zurückgebaut.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Bis Ende Oktober soll das Impfzentrum des Kreises Viersen in Viersen-Dülken abgebaut sein. Danach wird es vorerst ruhig an der Heesstraße, sind große Teile des ehemaligen Krankenhauses St. Cornelius wieder ungenutzt. Zwar betreibt der Eigentümer – das Allgemeine Krankenhaus Viersen (AKH) – in einem Teilbereich die Abteilung der Zentral-Sterilisation, doch der Rest des Gebäudes steht leer. Ab der Jahreswende 2022/2023 etwa soll sich das ändern: Dann soll die Akademie für Gesundheits- und Pflegeberufe Viersen dorthin verlagert worden sein, kündigt AKH-Geschäftsführer Thomas Axer an. Bis das geplante moderne Seniorenheim und die barrierefreien Wohnungen fertig seien, werde es etwas länger dauern. Insgesamt gehe das AKH als Bauherr davon aus, dass rund 20 Millionen Euro in den Umbau investiert werden.