Geflüchtete im Kreis Viersen In Unterkünften für Geflüchtete wird es eng

Kreis Viersen · Der Strom der Flüchtenden reißt nicht ab. Im westlichen Kreis Viersen sind in immer mehr Kommunen die Unterkünfte stark belegt. Deshalb müssen weitere Lösungen her – dazu gehören beispielsweise Wohncontainer. 

In der Gemeinde Niederkrüchten stehen an der Stadionstraße bereits Wohncontainer, in denen Geflüchtete untergebracht sind.

Foto: Ja/Knappe, Joerg (jkn)

Die Unterkünfte für Geflüchtete sind stark belegt. So sieht es bereits jetzt oder um Weihnachten in Nettetal, Niederkrüchten, Schwalmtal und Brüggen aus. Es ist davon auszugehen, dass sich der Platzmangel noch weiter verschärft. Schwierig für die Städte und Gemeinden ist, dass sie die Zahl der zu erwartenden Neuzuweisungen nicht abschätzen können. In Niederkrüchten und Nettetal werden die Unterkünfte und angemieteten Wohnungen um mobile Wohnmöglichkeiten ergänzt. Nettetal investiert dafür rund zwei Millionen Euro, die Gemeinde Niederkrüchten rund 900 000 Euro.