Von Viersen nach Krefeld, von Schwalmtal nach Mönchengladbach oder von Nettetal nach Düsseldorf: Viele Berufstätige, die im Kreis Viersen wohnen, pendeln zur Arbeit in eine der umliegenden Kommunen. Wohin es sie zieht, geht aus dem neuen Pendleratlas der statistischen Ämter der Länder für das Jahr 2021 hervor. Darin ist unter anderem zu entdecken, dass mehr Pendler von außerhalb nach Viersen kommen als von Viersen ins Umland pendeln und sich tagsüber in Nettetal etwa 5000 Menschen weniger aufhalten als nachts. Die Auspendlerquote, also der Anteil der Auspendler an allen Erwerbstätigen am jeweiligen Wohnort, liegt in Schwalmtal bei 75,1 Prozent, in Niederkrüchten bei 75,5, in Brüggen bei 69,8, in Nettetal bei 58,8 und in Viersen bei 58,4 Prozent. Die Einpendlerquote, also der Anteil der Einpendler am jeweiligen Arbeitsort, liegt in Schwalmtal bei 63,9 Prozent, in Niederkrüchten bei 54,7, in Brüggen bei 63,5, in Nettetal bei 44,7 und in Viersen bei 60,3 Prozent.
Wer fährt zur Arbeit wohin? Wohin es Pendler im Kreis Viersen zieht
Kreis Viersen · Warum sich in Nettetal tagsüber rund 5000 Menschen weniger aufhalten als nachts, geht aus dem aktuellen Pendleratlas hervor – neben einigen anderen Daten zu den Kommunen im Westkreis.
26.04.2023
, 06:00 Uhr