Jahresbilanz „Es wurde noch nie so viel gespendet“

Tönisvorst · 2021 war das Medikamentenhilfswerk actionmedeor erstmals im Inland im Einsatz. Doch auch außerhalb Deutschlands wurde viel Hilfe benötigt – Corona verschärfte die Lage.

 Pressesprecher Markus Bremers (v.l.), Kommunikationsleiterin Angela Zeithammer und Sid Peruvemba, Vorstandssprecher des Medikamentenhilfswerks action medeor, berichteten über das Krisen-Jahr 2021.

Pressesprecher Markus Bremers (v.l.), Kommunikationsleiterin Angela Zeithammer und Sid Peruvemba, Vorstandssprecher des Medikamentenhilfswerks action medeor, berichteten über das Krisen-Jahr 2021.

Foto: Lübke, Kurt (kul)

Das Jahr 2021 war ein arbeitsreiches für das Medikamentenhilfswerk action medeor. Auch ein erfolgreiches, möchte Vorstandssprecher Sid Peruvemba fast sagen. Aber der Begriff erscheint ihm nicht nicht recht passend für eine gemeinnützige Organisation, die sich in Krisengebieten und armen Regionen der Welt für eine bessere Gesundheitsversorgung einsetzt. „Unser Erfolg kaschiert ja am Ende meist nur die grundlegenden Probleme, die sich durch die reinen Hilfsmaßnahmen auch nicht auflösen.“