Anwohner aus Schiefbahn sauer Ärger wegen Glasfaser-Arbeiten

Schiefbahn · Anwohner in Knickelsdorf, Schiefbahn, beschweren sich über schludrige Asphaltarbeiten der Deutschen Glasfaser. Die Stadt erreichen viele dieser Klagen, sie kommt beim Überprüfen aber kaum hinterher.

Die neuen, durch das Verlegen von Glasfaser-Anschlüssen entstandenen Asphaltstreifen auf der Straße Knickelsdorf liegen auf der alten Fahrbahn auf und verursachen Geräusche, wenn Fahrzeuge sie passieren.

Foto: Julian Budjan

Die Straße Knickelsdorf im Westen Schiefbahns gleicht einem Flickenteppich. Überall sind Risse in der Fahrbahn behelfsmäßig mit dünnen Asphalt-Pflastern geflickt, damit der Frost nicht weitere Schäden anrichtet. Alle paar Meter finden sich zudem breitere Asphaltstreifen, die von Gehweg zu Gehweg reichen und einen Kontrast zum in die Jahre gekommenen restlichen Straßenbelag bilden. Viele von ihnen stammen vom Verlegen neuer Strom- und Wasserleitungen. Unter den neuen, ganz frischen Quernähten aber liegen Glasfaserleitungen, mit denen Schiefbahn gerade an das Highspeed-Netz der Zukunft angeschlossen wird.