Für die Politik war es ein einfacher Federstrich. Mit einem gehobenen Arm wurde beschlossen, einem einer schweren Straftat dringend verdächtigen Menschen keine Ehrung zukommen zu lassen und die August-Peters-Straße in Schiefbahn umzubenennen. Auch der Städtetag entschied längst, Straßen, die nach Missbrauchstätern, Rassisten oder NS-Tätern benannt sind, neue Namen zu geben. Doch was für die Politik eine klare Sache ist, stellt sich für Anwohner der betroffenen Straßen, die diese Entscheidung nicht getroffen haben, komplexer dar.
August-Peters-Straße in Schiefbahn Was bedeutet die Straßenumbenennung für Anwohner?
Schiefbahn · Nach dem vom Bistum Aachen öffentlich gemachten Missbrauchsverdacht gegen August Peters soll die nach dem verstorbenen Weihbischof benannte Straße umbenannt werden. Wir fragten, welche Hilfe Anwohner bekommen.
31.05.2024
, 06:00 Uhr