(evs) Der Klimawandel ist für gärtnernde Menschen längst Realität. Einige extrem trockene Sommer haben Grenzen aufgezeigt. Wer nicht exzessiv wässerte, musste auf den gepflegten grünen Rasen verzichten. Der mag sich schnell wieder erholt haben, doch manche Pflanze hat es trotz allem nicht geschafft. Einige Hausbesitzer wandelten daraufhin in der Not ihre Vorgärten in Schottergärten um – eine ökologische Bankrotterklärung. Doch es geht auch ganz anders. Intelligentes Umdenken scheint angezeigt. Und so war das Interesse an der Veranstaltung „Blütenpracht trotz Klimawandel“ im Rathaus Tönisvorst groß.