37 Menschen haben bis jetzt Interesse an einer ganz besonderen Wohnform in Tönisvorst bekundet, nämlich für das Cohousing. Es ist geprägt von einem Gemeinsinn, der über das Maß hinausgeht, das in „normalen“ Nachbarschaften üblich ist: Alte Menschen helfen jungen, Bewohner mit Behinderung sollen sich zu Hause fühlen, Kinder ebenso wie Senioren. Im Tönisvorster Planungsausschuss stellten jetzt Sabine Martini und Robert Marlinghaus das Projekt vor. Und sie machten keinen Hehl daraus, dass sie sich von der Politik und der Verwaltung Unterstützung erhoffen. Eine ganz wichtige Voraussetzung, um durchstarten zu können, ist ein Grundstück in zentraler Lage mit einer Größe von mindestens 3000 Quadratmetern.
Cohousing – Idee für Tönisvorst Tönisvorster wollen Cohousing
Tönisvorst. · Im Tönisvorster Planungsausschuss stellte eine Initiative ihre Idee von einem Mehrgenerationenhaus vor. Dort sollen mehrere Familien zusammenleben, aber auch eigene Räume haben. Ein ähnliches Projekt gibt es bereits in Kempen.
29.08.2020
, 06:00 Uhr