Standort Hochbend in Tönisvorst HPZ will Berufsbildung zentralisieren

Tönisvorst/Krefeld · Das Heilpädagogische Zentrum möchte seinen behinderten Mitarbeitern zusätzliche Möglichkeiten eröffnen und die Berufsbildung zentralisieren. In der Kommunikation habe man Fehler gemacht, gibt HPZ-Geschäftsführer Michael Weber zu.

HPZ-Geschäftsführer Michael Weber in der Schlosserei am Standort Hochbend. Dieser Bereich und die Verpackung müssen eventuell umziehen – entschieden sei aber noch nichts, sagt Weber.

HPZ-Geschäftsführer Michael Weber in der Schlosserei am Standort Hochbend. Dieser Bereich und die Verpackung müssen eventuell umziehen – entschieden sei aber noch nichts, sagt Weber.

Foto: Marc Schütz

(msc) Mit einem Schreiben an Mitarbeiter hat die Geschäftsleitung des Heilpädagogischen Zentrums (HPZ) bei einigen für Unruhe gesorgt – manche Angehörige der Mitarbeiter mit Behinderung seien gar „Sturm gelaufen“, sagt HPZ-Geschäftsführer Michael Weber – und versichert, dass eine Entscheidung noch nicht gefallen sei. Der Brief hat vor allem die Mitarbeiter in der Verpackung und der Schlosserei am Standort Hochbend am Rande von Tönisvorst verunsichert, denn diese beiden Bereiche müssten gegebenenfalls umziehen, wenn die Pläne so umgesetzt würden.