Überblick Dauerbaustelle A44 bei Krefeld und Willich sorgt für Ärger: Das ist der aktuelle Stand

Willich · Seit 2021 wird an der A44 auf einem sechs Kilometer langen Stück zwischen Kreuz Neersen und Krefeld-Forstwald pausenlos gearbeitet. Vor allem Pendler sind genervt. Der Ausbau an der Anschlussstelle Münchheide beginnt erst noch.

Thorben Eisert (l., mit Sprecher Manuel Kölner) leitet das Bauprojekt an der A 44 für die Autobahn GmbH. Trotz der jüngsten witterungsbedingten Verzögerungen liege man mit dem Gesamtprojekt im Zeitplan.

Thorben Eisert (l., mit Sprecher Manuel Kölner) leitet das Bauprojekt an der A 44 für die Autobahn GmbH. Trotz der jüngsten witterungsbedingten Verzögerungen liege man mit dem Gesamtprojekt im Zeitplan.

Foto: Norbert Prümen

Am Mittwochmorgen nahmen schon wieder einige Fahrzeuge die Ausfahrt in der Anschlussstelle Münchheide, die auf die Landstraße nach Willich und in seine Ortsteile, sowie Tönisvorst und Kempen führt. Seit Ende Januar war es hier in Richtung Düsseldorf nicht möglich, die Autobahn 44 zu verlassen. Nun hat die Autobahn GmbH am Dienstag überraschend ein paar Tage früher als beabsichtigt die Sperrung aufheben können. Nur: Arbeiten an der Ausfahrt waren gar nicht vorgesehen. Es handelte sich um eine Notmaßnahme, denn es war aufgefallen, dass ein Teil der Böschung abgesackt war. Sie wurde nun mit neuer Erde, Schotter, Kokosmatte und Setzlingen gesichert.