Kopfweidenpflege in Tönisvorst Der Kreis ist mit seinen großen Weidengebieten gesegnet

Tönisvorst. · Eine Kopfweide bietet Lebensraum für bis zu 1000 Tiere. Die Kätzchen dienen Bienen im Frühjahr als erstes Futter.

Matthias Nickel von der unteren Naturschutzbehörde des Kreises ist für die Umsetzung der Landschaftspläne und damit die Pflege der Kopfweiden zuständig.

Foto: Emily Senf

(emy) Auf den Laien können Kopfweiden durchaus ein wenig trostlos oder gar ramponiert wirken. Doch von dem krummen Wuchs, abgebrochenen Ästen oder umgestürzten Exemplaren sollte man sich nicht täuschen lassen, sagt Matthias Nickel von der unteren Landschaftsbehörde des Kreises Viersen. Der Landschaftsgärtner bezeichnet Kopfweiden eher als „Superbaum“. „Auf eine Weide kommen fast 1000 Lebewesen“, sagt er.